Lieber wachsende Mensch,

sicher hast du dich schon oft gefragt, was in deinem Inneren vor sich geht. Selbstbeobachtung ist eine kraftvolle Methode, um deine Gedanken, Gefühle und Ziele zu verstehen. Sie hilft dir, deine Einzigartigkeit zu erkennen und zu entdecken, was dich wirklich antreibt. Lass uns gemeinsam auf diese inspirierende Reise gehen!

Warum ist Selbstbeobachtung wichtig?

In unserem hektischen Alltag verlieren wir oft den Kontakt zu uns selbst. Die Stimmen anderer, die Erwartungen der Gesellschaft – all das kann uns von unserem eigenen Weg abbringen. Die Selbstbeobachtung gibt dir die Möglichkeit, wieder zu dir selbst zu finden. So kannst du deine Entscheidungen hinterfragen und bewusster leben. Du kannst dein Leben in die Richtung steuern, wie du es selbst gerne möchtest, anstatt von außen gesteuert zu sein.

Wenn du dich beobachtest, als wärst du eine Zuschauerin deines Lebens, kannst du deine Gefühle und Motivationen ohne Bewertung betrachten. Erst die Bewertung von dem, was wir wahrnehmen und tun, verursacht Probleme in uns. Eine neutrale Beobachtung bewirkt, dass wir ein großes Spektrum wahrnehmen, Bewertung schränkt ein, weil es eine Fixierung der Gedanken ist.

Übe regelmäßig dich zu beobachten, und du stärkst dein Selbst-Bewusst-Sein und gewinnst mehr Klarheit über dich selbst, du lernst dich mit allen Facetten kennen. Du wirst bemerken, dass verschiedene Persönlichkeiten in dir herrschen. Je nachdem welche Motivation in dir gerade vorherrscht, wirst du anders handeln, sprechen, denken, und sogar deine Körperhaltung verändert sich. Mehr zu den Persönlichkeiten in folgt bald in dem Artikel: die inneren Anteile verstehen
 

Wie kannst du die Selbstreflexion in deinen Alltag integrieren?

Hier sind ein paar einfache, aber effektive Methoden, um Selbstreflexion zu praktizieren. Suche dir etwas Passendes, was sich für dich gut anfühlt und wobei du Spaß hast, es in deinen Alltag zu integrieren.

Wenn du dir täglich Zeit nimmst, um deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, kannst du in einen anderen Zustand kommen, weil das Denken so stark verlangsamt wird. Du könntest dir zum Beispiel die Frage stellen: „was bewegt mich gerade?“

Setze dich für ein paar Minuten still hin. Lasse deine Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu bewerten. Stell dir vor, die Gedanken ziehen wie Wolken am Himmel vorbei. Diese Achtsamkeit hilft dir, dich nicht mit den Gedanken und Bewertungen zu identifizieren. Regelmäßig angewandt kannst du dich mehr und mehr von allem lösen, was von außen auferlegt wurde, und findest deinen wahren Kern. Übe sooft du willst und setze dich dabei nicht unter Druck, denn dies ist kontraproduktiv. Bleibe aber dran, um bald die Wirkung zu spüren, dass du ruhiger und klarer wirst.

Oft kann das Teilen deiner Gefühle mit jemandem, dem du vertraust, unglaubliche Klarheit bringen. Während du selbst etwas aussprichst, merkst du schon, ob die Worte im Einklang mit dir sind. Es geht auch gar nicht darum, was dein Gegenüber davon hält, es geht nur darum, dass du selbst dich mit-teilst (mit dem anderen teilst). Im Austausch kannst du spüren, wie sich das Gesagte für dich anfühlt. Wenn hier Selbst-Bewertungen auftauchen wie „ich rede Unsinn“ oder etwas in der Art, dann beobachte dies.

Mache dir bewusst, was du erreichen möchtest. Schreibe deine Ziele auf und hinterfrage so lange mit warum, bis du in deinem Körper ein entspanntes wohliges Gefühl spürst. Dies ist ein Zeichen deines Körpers, nun mit dir selbst im Einklang zu sein. Wenn du dieses Gefühl erreicht hast, male es dir in allen Einzelheiten aus. Je mehr Details, desto besser, denn dein Körper speichert diese Eindrücke und du kannst sie später wieder abrufen. Das ist wichtig, um auch in Phasen der Zweifel wieder an den Zielen anzuknüpfen.

Nimm dir zwischendurch in deinem Alltag regelmäßig einen Zeitraum, in dem du dir gestattest, dir die wunderbarsten Bilder vorzustellen. Nimm wahr, wie die Bilder aussehen, das Licht dabei, die Farben, auch was du dabei hörst und riechst, spiele damit und verändere alles, bis es für dich perfekt ist. Diese Übung schult deine Sinne. Regelmäßig ausgeführt bringst du dich automatisch in einen besseren Zustand.

Erlaube dir, zu wachsen

Selbstbeobachtung ist ein Prozess, der Zeit braucht. Erwarte nicht, sofort Lösungen zu finden. Gib dir selbst die Erlaubnis, zu wachsen und zu lernen. Damit begibst du dich auf eine spannende Reise zu dir selbst, die wertvollste Reise, die du je angetreten hast, denn du wirst immer mehr davon erfassen, welche Potenziale in dir liegen und was du der Welt geben möchtest.

Es ist kein Weg des passiven Konsumierens, sondern ein aktiver Weg, der Mut erfordert. Du wirst vielen Eigenschaften in dir begegnen, und jede Eigenschaft hat immer zwei Seiten, so wie die beiden Seiten einer Medaille. Anfangs kann es sein, dass dir fast nur die schmerzhaften Eigenschaften begegnen. Wie du damit umgehen kannst, erfährst du hier auf der Webseite zum Thema Heilung.

Bleib auf dem Weg, du wirst am Ende mit dem Reichtum des Lebens belohnt. Du wirst lernen, wie du die Eigenschaften von der Seite, die Schmerz bereitet, in die andere Qualität, die der Freude umwandelst. Du bist einzigartig, und dein Weg ist es auch. Vertraue deinem Gefühl, und lass dich von deiner Intuition leiten. Hole dir Inspirationen, die dir guttun, finde Antworten auf deine eigenen Fragen.

Du hast die Kraft, dein Leben selbst zu gestalten. Selbstbeobachtung und somit Reflexion ist ein wertvolles Werkzeug, um diese Kraft zu entdecken. Nimm dir die Zeit, um in dich hineinzuhorchen und zu erforschen, wer du wirklich bist. Jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Schritt zu mehr Erfüllung und Selbst-Verwirklichung.

Lass uns gemeinsam wachsen und die Reise der Selbstentdeckung antreten. Glaub an dich, und erinnere dich daran: Du bist es wert, deinem wahren Selbst zu begegnen!
 

Herzliche Grüße

Dagmar von my-selfcoaching

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