Meditation: ins Tun kommen

Setze dich in einer bequemen Haltung mit geradem Rücken in eine Position, in der du für 15 Minuten gut verweilen kannst. Alternativ lege dich auf eine feste Unterlage, die Arme und Beine ein wenig gespreizt, die Hände mit den Handflächen nach oben etwas vom Körper weg.

Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Beobachte, wie der Atem durch deine Nase einströmt und beim Ausatmen lässt du alle Anspannung los.

Spüre für ein paar Atemzüge, wie sich bei jedem Ausatmen jede Anspannung von deinem Körper löst. …

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Jetzt richte deine Aufmerksamkeit auf das, was dir im Leben fehlt und du gerne tun möchtest. Vielleicht möchtest du etwas lernen, regelmäßig meditieren, mehr Sport machen, dich gesund ernähren… was auch immer es ist, wähle aus was für dich passt und womit du dein Leben verbessern möchtest.

Benenne es nun gedanklich konkret und stelle dir in allen Einzelheiten vor, wie die Umgebung oder das Umfeld aussieht, in dem du es tust. Stell dir die Dinge oder Menschen oder Natur vor, die in diesem Umfeld vorhanden sind. Was müsste vorhanden sein, um dir die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen?

Nun stell dir vor, wie du mit der Tätigkeit anfängst.

Male dir aus, was in deinen Gedanken vorgeht, wenn du diese Tätigkeit ausführst…

was fühlst du in deinem Körper, wenn du es tust…

welche Emotionen kannst du dann spüren …

Spüre dich in diesen optimalen Bedingungen, die es dir erlauben, die Tätigkeit erfolgreich auszuführen.

Halte dieses Bild und das Gefühl für ein paar Atemzüge fest.

Nun spüre, was im Moment in dir vorgeht, wie du dich emotional und körperlich gerade fühlst. Nimm den Unterschied war, wenn es einen gibt. Wie bist du, wenn du mit der gewünschten Tätigkeit begonnen hast, welche Auswirkungen hat es auf dein Körpergefühl, auf deine Stimmung, deine Gedanken… male dir in allen Einzelheiten die Auswirkungen auf dich aus, die eintreten, wenn du mit der Tätigkeit begonnen hast. Spüre dabei deinen Atem wie er ein- und ausströmt.

Kehre jetzt mit deiner Aufmerksamkeit wieder zu deinem Atem zurück. Nimm war, wie du dich jetzt fühlst und lass deine Gefühle einfach so stehen wie sie jetzt sind.

Nimm auch jetzt die Unterlage wahr, auf der du sitzt oder liegst und kehre langsam mit der Aufmerksamkeit in das Hier und Jetzt zurück.

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